Verticalgardening, Vertical Garden oder etwas einfacher: Pflanzen an der Wand. Das ist moderne, naturnahe Wandgestaltung – auch ohne grünen Daumen.

Street Gardening, Urban Gardening, Vertical Gardening. Die Sehnsucht nach Grün ist dieser Tage vielleicht größer denn je. Die immer stärker werdende Ballung in großen Städten, die Hektik und der Lärm schlagen vielen auf’s Gemüt. Zu viele Aufgaben, zuviele Eindrücke, zuviel Grau, Stein und Beton. Was es braucht ist mehr Natur. In zahlreichen Projekten wird die kleine Rückeroberung urbanen Raumes für die Natur versucht. Und auch vor dem Büro oder den eigenen vier Wänden macht dieser Trend nicht halt. Wir wünschen uns Ruhe für alle Sinne. Grün gilt schon längst als beruhigende Farbe und so wundert es nicht, dass die Vertical Gardens als neue Form der Wandgestaltung so erfolgreich sind. Die Ausprägungen sind hierbei in zahlreichen Formen zu finden. Die meisten Menschen verbinden mit Vertical Gardens senkrecht an der Wand angebrachte Beete mit echten Pflanzen. Dies können pflegeleichte Sukkulenten sein, aber auch Farne schaffen es in die neuen Vertikalbeete. Der berühmteste Vertreter für diese Form der Wanddeko im Bereich der konservierten Pflanzen sind Moose aus denen schicke Moosbilder gefertigt werden. Der große Vorteil: Die Moose wurden konserviert und bleiben damit lange schön – ganz ohne aufwändiges und nicht immer ganz einfaches Wässern wie es bei den Lebendbepflanzungen nötig ist.

Was aber tun, wenn nicht nur die Sehnsucht nach einem schönen Anblick da ist, sondern auch die nach akustischer Ruhe?

Man liebt sie. Oder man liebt sie. Sukkulenten sind auch als Fotomotive eine wunderbare Möglichkeit, den Raum modern und gleichzeitig natürlich zu gestalten.