In vielen Wohn- und Arbeitsräumen reichen 1–4 Akustikelemente pro 20 bis 25 qm Grundfläche. Das entspricht häufig etwa 1–3 m² Absorberfläche in Form von Akustikbildern oder anderen schallabsorbierenden Elementen.
Wie viel tatsächlich sinnvoll ist, hängt u. a. ab von:
- Größe und Position der Elemente
- Wirksamkeit der Elemente
- Raumgröße und -höhe
- Anteil glatter Flächen (Wände, Glas, Möbel)
- Nutzung des Raums (Gespräch, Arbeiten, Essen) = Zielsetzung
Eine einfache Faustregel zur Orientierung:
Für eine spürbare Verbesserung der Raumakustik können Sie mit ca. 10–25 % der Grundfläche als Absorberfläche rechnen:
- 10–15 % bei leichtem Hall oder für Teilbereiche
- 15–25 % bei deutlich hörbarem, störendem Hall
Bei sehr hohen Räumen oder stark halligen Situationen kann auch mehr Absorberfläche sinnvoll und insbesondere die Kombination aus Wand- und Deckenabsorbern sinnvoll sein.
Zwei Wege zur passenden Lösung
Schnell & pragmatisch:
Sie orientieren sich an der Faustregel und platzieren Akustikelemente gezielt gegenüber der Geräuschquelle, zum Beispiel parallel zur langen Tischkante.
Individuell & präzise:
Wir berechnen die benötigte Absorberfläche professionell (z. B. auf eine Ziel-Nachhallzeit von 0,6 s) und machen dazu gehörigen Format- und einen Platzierungsvorschlag.
Mehr Hintergründe, Beispiele und Erklärungen finden Sie im Beitrag
“Wie viele Schallabsorber braucht ein Raum wirklich?“
“So effektiv sind Akustikbilder“